Was uns im Gemeindeleben wichtig ist

  • Ehrfurchstvolle Anbetung

Lob Gottes und Gebet sind das natürliche Bedürfnis eines wiedergeborenen Christen und haben oberste Priorität im Leben der Gemeinde (Apg. 2,42.47; Eph. 3,21). Allerdings macht die Bibel klar, dass die Anbetung Gottes in Ehrfurcht geschehen und Gott wohlgefällig sein muss (Hebr. 12,28). Unsere Gottesdienste sollen deshalb von einer Atmosphäre gekennzeichnet sein, die in jeder Hinsicht die Ehrfurcht vor Gott zum Ausdruck bringt. Wir verwenden aus diesem Grund zum Lob Gottes auch nur klassisch-konservative Musik und Gesang.

 

  • Systematische Wortverkündigung

Wenn wir als Gemeinde zusammenkommen, soll das Wort Gottes im Zentrum stehen. Fester Bestandteil unserer Gottesdienste sind sowohl regelmäßige Schriftlesungen, als auch die systematische Predigt und Lehre des Wortes Gottes (1.Tim. 4,13-16). Ziel ist die Verkündigung des ganzen Ratschlusses Gottes (Apg. 20,27). Um das zu erreichen, messen wir der Auslegungspredigt eine besondere Bedeutung bei (2.Tim. 2,14-15) und glauben, dass Gott bestimmte Männer zum Predigtdienst beruft (Tit. 1,3; 1.Kor. 12,27-30). Dabei tragen die Ältesten die Hauptlast des Verkündigungsdienstes in der Gemeinde (Tit. 1,9; 2.Tim. 2,2).

 

  • Verbreitung der Frohen Botschaft

Weil das Evangelium von Jesus Christus Gottes Kraft ist zur Errettung für jeden der glaubt (Röm. 1,16), ist die Verbreitung der frohen Botschaft ein Schwerpunkt sowohl in unserem Gemeindeleben als auch in unserem persönlichen Lebensstil. Wir möchten dem Missionsauftrag Jesu (Mt. 28,19-20) nachkommen, indem wir u.a. in der Verkündigung in unseren Veranstaltungen das Evangelium besonders in den Mittelpunkt stellen, und indem wir durch zielgerichtete evangelistische Aktionen in unserer Umgebung das Evangelium weitersagen.

 

  • Förderung eines biblischen Familienlebens

In unserem Gemeindeleben fördern wir bewusst ein biblisches Verständnis von Ehe und Familie (Kol. 3,18-21). Weil gesunde Familien für eine gesunde Gemeinde und Gesellschaft grundlegend sind, betonen wir auf der einen Seite Gottes Absichten für ein glückliches Leben in der Familie, auf der anderen Seite aber auch die verändernde Kraft des Evangeliums, die ein gottgewolltes Familienleben erst möglich macht. Es ist uns ein Anliegen, bewusst eine kinder- und familienfreundliche Atmosphäre zu schaffen und durch gezielte biblische Unterweisung, Gemeinschaft und spezielle Angebote Familien zu stärken.

 

  • Verbindliche & verantwortungsvolle Gemeindemitgliedschaft

Die Bibel lehrt, dass die Ortsgemeinde als Leib Christi, und der Einzelne als Glied an diesem Leib zum beidseitigen Wohl in einem gegenseitigen Abhängigkeitsverhältnis stehen (1.Kor. 12,12-26). Gemeindeglieder sind deshalb aufgefordert ihre eigene Versammlung nicht zu verlassen (Hebr. 10,25), ihre Geistesgaben zur Erbauung der anderen Glieder des Leibes anzuwenden (Eph. 4,16), sich den Autoritäten ihrer Ortsgemeinde zu unterordnen (Heb. 13,17) und den Dienst in der Gemeinde finanziell zu unterstützen (1.Kor. 16,2). Schließlich ordnet Gottes Wort die Praxis von Gemeindezucht an, die für die Reinheit des Leibes Jesu notwendig ist (Mt. 18,15-18).

 

  • Bedürfnisorientierte geistliche Fürsorge

Wir möchten den Einzelnen in seiner Nachfolge stärken und seinen besonderen geistlichen Bedürfnissen gerecht werden (Apg. 20,28; 1.Thess. 5,14). Deshalb fördern wir bewusst zielgerichtete und altersgerechte biblische Belehrung, und bieten seelsorgerliche Begleitung an. Durch die Einbindung in Kleingruppen (Hauskreise) wird Kontakt, Austausch und gegenseitige Gebetsunterstützung auf einer sehr persönlichen Ebene möglich (Apg. 5,42).

 

  • Gemeindeleitung durch eine Ältestenschaft

Wir glauben, dass Gott in der Gemeinde geistlich qualifizierte Älteste eingesetzt hat um die Gemeinde zu leiten (Tit. 1,5). Zugleich ist die Gemeindeversammlung unter der Leitung der Ältesten die oberste Entscheidungsinstanz im Leben der Gemeinde (Apg. 15,28). Wir erkennen an, dass der Heilige Geist den Ältesten verschiedene Geistesgaben verteilt, die den Schwerpunkt ihres Dienstes bestimmen (Eph. 4,11). Obwohl alle Älteste fähig sein müssen zu lehren, hat Gott bestimmte Älteste in besonderer Weise zum Dienst am Wort berufen (1.Tim. 5,17).

 

  • Unabhängigkeit der Ortsgemeinde

Das Neue Testament lehrt, dass Christus das Haupt der Gemeinde ist (Kol. 1,18). Unsere lokale Gemeinde ist deshalb unabhängig von allen Dachverbänden und gehört keiner übergemeindlichen Organisation oder Vereinigung an. Gleichwohl freuen wir uns über jede sinnvolle brüderliche Zusammenarbeit mit anderen gleichgesinnten Gemeinden und christlichen Werken (2.Kor. 8).

 

  • Absonderung von der Welt in Lehre und Praxis

Die Bibel fordert die in Christus erlösten Menschen zu einem Leben in Absonderung auf (Tit. 2,11-14). Dabei geht es um die Absonderung von allem, was Teil oder Ausdruck von gottesfeindlichen Aspekten in unserer Kultur ist oder diese verherrlicht (1.Joh. 2,15-17). Dazu gehören u.a. Rebellion, Unmoral, Materialismus, Genderideologie, etc.  Die Bibel lehrt auch die Absonderung von falschen Lehren und Lehrern (2.Joh. 7-10). Wir distanzieren uns deshalb u.a. klar von der modernen ökumenischen Bewegung, der liberalen Theologie, jedem Kompromiss mit dem Unglauben, der charismatischen Bewegung und allen Sekten und Sonderlehren.

 

  • Schlichtheit des christlichen Lebensstils

Wir glauben, dass das christliche Leben von einer gewissen Schlichtheit geprägt sein sollte, weil es in erster Linie auf das Reich Gottes ausgerichtet ist (Phil. 3,20-21). Deshalb ermutigen wir uns gegenseitig, die Dinge dieser Welt zu gebrauchen anstatt sie zu missbrauchen und materielle Dinge zu besitzen ohne von ihnen in Besitz genommen zu werden (1.Kor. 7,30-31; 2.Kor. 1,12; 2.Tim. 2,4). Wir möchten durch unseren Besitz das Reich Gottes in einer Weise unterstützen, durch die sowohl unsere Treue als auch Gottes Treue offensichtlich wird (Mt. 6,33).

 

 

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empfangen Gnade um Gnade.

(Johannes 1,16)